Vielen Dank für bisherige Verbesserungsvorschläge an bk@e-gitarre.com - Text wird natürlich immer weiter verbessert (hopefully). :-) Ist wie beim Spielen lernen: Man ist NIE ganz fertig.

Folgendes als Promo in eigener Sache und ausschließlich(!) an diejenigen gerichtet, bei denen ernsthaftes Interesse an Unterricht besteht, Einsteiger*Innen und insbesondere Eltern, welche fachfremd sind und gleichwohl ihren Kleinen etwas Gutes tun wollen.

Wer schneller und mit Spaß gut werden will, nimmt Unterricht beim wirklich erfahrenen Coach, ob real in der Nähe oder "Eins-zu-Eins-Online-Unterricht". Nur bei ihm erhalten Schüler*Innen aufgrund seiner Erfahrung ganz persönlich zugeschnittenen Unterricht und er checkt, welche Fehler gemacht werden und genauso wichtig: Er motiviert (Üben muß man leider allein zuhaus). In 3 bis 5 Jahren hat man die Basics drauf und macht dann ggf. auch alleine weiter. Zwar kann man auch alleine gut werden, mit einem guten Coach geht es jedoch 3 mal so schnell, natürlich abhängig davon, wieviel Zeit Schüler*innen aufbringen (Jazzguitar oder Jazzbass dauert ein bischen länger).

In Foren ist vereinzelt zu lesen, Unterrichtsstruktur und roter Faden seien wichtig, mithin gäbe es nur die eine richtige Haltung und Plektrumtechnik. Allerdings gibt es weder "DIE Struktur" noch "DEN roten Faden" noch "DIE Haltung" noch "DIE Plektrumtechnik". Guck mal, der eine E-Gitarrenweltmeister spielt so, ein Anderer wieder ganz anders. Wer also damit wirbt, es gäbe da nur den einen Weg, hat leider offenkundig kaum Kenntnis. Richtig ist vielmehr, Unterrichtstruktur und roter Faden helfen nur marginal, schneller gut zu werden, wenn überhaupt. Schneller gut wird man ausschließlich durch guten, ganz individuell gestalteten Unterricht und viel gutes Üben.

Ei ei ei ... Gerade gelesen, Saiten seien hart anzuschlagen. :-(( Schonmal EINEN EINZIGEN bekannten Gitarristen gesehen, der beim Solieren hart anschlägt? Natürlich nicht! Zwar verleitet verzerrter und aggressiver Sound dazu, mit Kraft anzuschlagen, gleichwohl ist vielmehr das Gegenteil richtig. Mit Kraft hat E-Gitarre kaum etwas zu tun, jedenfalls rechts nicht und Technikumstellung ist sehr mühsam, kenne ich aus eigener Erfahrung, deshalb: Bei Fragen zum Solospiel - dies ist für die Meisten ja unklar - sind Saiten mit dem Plektrum quasi nur zu berühren. Auch "langer Ton" kommt quasi nur durch das Berühren der Saite zustande, denn man hört erst spät das Ausklingen des Tones. Hackt also insbesondere beim Solospiel besser nicht in die Saiten; man erspart sich Jahre des Wiederherausbekommens dieses Fehlers.

Gut ist es, MIX Anschlag (rechts) und Hammer-On und Pull-Off (links) zu üben, also wann und wie anzuschlagen ist, damit die durch Pull-Off und Hammer-On erzeugten Töne nicht untergehn. Ansonsten werden die Möglichkeiten der E-Gitarre kaum genutzt; man spielt dann eher A- als E-Gitarre; ist genauso wie: Wer über Laster verfügt, muß noch lange kein Fuhrunternehmer sein, woll?! Guckstdu Videos (cleaner Sound):
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Auch ist es NULL das Ziel des E-Gitarrenunterrichts, jemandem alleine etwas vor spielen zu können, wie vielleicht bei der Klassischen oder Jazzgitarre, denn die E-Gitarre wird hauptsächlich in einer Band und mit Anderen zusammen gespielt und eben genau dafür ist alles drauf zu bekommen. Also gleich durchstarten, aber besser Promo vergessen wie: "In ein paar Monaten kannst Du spielen" oder ähnlichen Unfug, denn insbesondere eigene Soli durch Improvisation hin zu bekommen, braucht viel Zeit. Statements von Einsteiger*Innen betreffend die Qualität des Unterrichts sind nicht sonderlich relevant, denn leider sind sie dazu nicht befähigt, diese zu beurteilen. Ist der Unterricht eher low-level, macht man sich Fehler drauf, die dann - wenn überhaupt - nur mit sehr hohem Aufwand wieder heraus zu bekommen sind; ich spreche aus Erfahrung, mache das ü50y.

"Es wäre ja doch erstmal das Interesse zu wecken" rechtfertigt nicht Verar*** wie: "Gitarre lernen in 3 Wochen o.ä.". Diejenigen, die darauf herein fallen, sind da zwar meist wieder schnell weg; Andere haben dann jedoch die unerfreuliche Aufgabe, sie wieder fit zu machen, wenn dies überhaupt noch möglich ist und das, mit VIEL SPASS weit über das "Urvieh" hinaus. :-)

Zwar gibt es quasi das gesamte Basicmaterial des Rock- und Popbereichs kostenlos im www, also Chords und Fingersätze von Blues- und Majorscales usw. usw.. und durch zusätzliches "Abgucken und -hören" bei E-Gitarrenweltmeistern kann man sich das Spielen selbst beibringen, meist macht man sich dabei jedoch Fehler drauf und braucht dann 3 mal so lang bis man seine ganz eigenen Soli hinbekommt, wenn man es überhaupt noch schafft, diese Fehler wieder raus zu bekommen. Also besser - insbesondere am Anfang, nochmal: insbesondere am Anfang (!) E-Gitarreneinzelunterricht beim Profi nehmen, der live mehr als 1,5 Sekunden zum Besten gibt, denn nur dann erhalten Schüler*Innen wirklich gute Tipps, haben SPASS beim Unterricht und bleiben dann auch dabei. Wie gesagt: Gilt nur für diejenigen, die wirklich gut werden wollen. Gerade im Unterricht für E-Gitarre kommt es auf das Erlernen des Zusammenspiels mit Anderen an und das übt man schonmal mit dem Coach; SO(!) lernt man am schnellsten und das mit SPAß !! Wieder alleine frustriert vor dem PC hocken und obendrein Geld zum Fenster raus schmeißen geht natürlich auch. :-(( Fortgeschrittenen, die Jazzgitarre lernen wollen und kein Jazzgitarrist ist in der Nähe, bleibt leider fast nichts Anderes übrig. Tschö Ihr Lieben, genug der Theorie, ich muss Üben! [TXT zu Audio => "Balabolka"]

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